Guide zum Schloss Sanssouci in Potsdam: Park, Tickets, Geschichte & mehr

Guide zum Schloss Sanssouci in Potsdam Park, Tickets, Geschichte & mehr

Das märchenhafte Schloss Sanssouci in Potsdam, das zusammen mit dem traumhaften Park Teil des UNESCO Welterbes ist, gehört zu den beliebtesten Attraktionen in der Umgebung von Berlin. 

Bei einem Tagesausflug nach Potsdam können Sie die vielen Prachtbauten, die das pompöse Schloss und der Park Sanssouci bereithalten, wundervoll erkunden.

In diesem kompletten Guide finden Sie hilfreiche Informationen für Ihren Besuch des Schloss Sanssouci, einschließlich seiner Geschichte, Sehenswürdigkeiten, Anfahrt, Eintritt, Tickets und mehr.

Los geht's!

Was kann ich im Schloss Sanssouci in Potsdam machen?

Die einzigartige UNESCO Welterbestätte Schloss Sanssouci ist ein prunkvolles Glanzstück des „friderizianischen“ Rokokos mit zahlreichen Prachtbauten verschiedener Baustile und malerischen Parkanlagen.

Es verwundert kaum, dass die imposante Schlossanlage, die oft als preußisches Versailles beschrieben wird, jährlich Hunderttausende von Besucher aus aller Welt anzieht.

Sehen Sie hier, welche Highlights Sie im einstigen Rückzugsort von Friedrich dem Großen erwarten:

1. Schloss Sanssouci von innen

Bei einem Rundgang durch die reich verzierten Innenräume von Schloss Sanssouci können Sie wertvolle Möbel, Antiquitäten, Skulpturen und Gemälde bewundern, die die hohe Kunst des Rokoko repräsentieren.

Östlich des mittig platzierten Vestibüls und Marmorsaals befinden sich die fünf Privaträume des Alten Fritz, wie König Friedrich der Große genannt wurde, westlich fünf separate Gästezimmer. 

Die kunstvollen Ornamente im Konzertzimmer sind von überwältigender Schönheit. Im Arbeitszimmer des Monarchen steht der Sessel, in dem er starb. Sein Grab befindet neben dem Ostflügel des Schlosses. Interessant ist auch die Schlossküche, in der Kupfergeschirr, Porzellan, Töpfe und Pfannen, Pudding- und Eisformen ausgestellt werden.

Wichtig: Falls Sie das Schloss Sanssouci von innen besichtigen möchten, müssen Sie an einer Führung teilnehmen.

2. Spaziergang durch den Park Sanssouci

Der knapp 300 Hektar große Park Sanssouci ist ein traumhafter Ort für einen gemütlichen Spaziergang.

Er verzaubert mit hervorragender Gartenkunst und einer atemberaubenden Terrassenanlage, die dem Weinbau gewidmet ist. Besucher*innen können sich an über 1000 Skulpturen, prachtvollen Bauten, Wasserspielen und einer herrlichen Brunnenanlage mit Fontäne erfreuen.

Der Park umfasste einst die Bildgalerie im Westen und die Alte Orangerie im Osten, die Anfang der 1770er Jahre zu Wohnräumen umgebaut und Neue Kammern genannt wurden. Im Zuge der Umbauten kamen die Neptungrotte, das Chinesische Teehaus, der Antikentempel, der Freundschaftstempel und das Drachenhaus hinzu.

3. Meisterwerke in der Bildergalerie

Die Bildergalerie zählt zu den prachtvollsten Bauten des 18. Jahrhunderts in Europa, die eigens für eine Kunstsammlung erbaut wurde. Das älteste erhaltene Galeriebau Deutschlands ließ Friedrich der Große für seine Gemäldesammlung errichten.

Hier sind knapp 180 Meisterwerke der flämischen und holländischen Barockmalerei, der italienischen Renaissance- und der Barockmalerei sowie Antik-Skulpturen aus Italien und französische Skulpturen des 18. Jahrhunderts zu bewundern.

4. Das Interieur der Neuen Kammern

König Friedrich der Große ließ 1768 die 20 Jahre zuvor erbaute Orangerie in ein Gästeschloss umgestalten. Mit den Neuen Kammern entstand ein beeindruckendes Spätwerk des friderizianischen Rokokos, das mit seiner reichen Innenausstattung begeistert. 

Ein Höhepunkt der Abfolge von aufwändig dekorierten Festräumen und Appartements ist der rechteckige, mit antiken Büsten geschmückte Jaspis-Saal.

5. Die Wasserspiele der Neptungrotte

An der Ostseite des Parks Sanssouci finden Sie die Neptungrotte, die im Zuge der Planung zahlreicher Wasserspiele Mitte des 18. Jahrhunderts im Auftrag von Friedrich dem Großen errichtet wurde.

Die Anlage besteht aus weißem und rosafarbenem schlesischem Marmor und ist mit Neptun, dem römischen Gott des Meeres, zwei Najaden und zwei Tritonen bekrönt. An beiden Seiten der Grotte sind kaskadenförmige Muschelschalen angebracht, von denen das Wasser der Havel herabfließen sollte. Das gelang aber erst fast ein Jahrhundert später mit Hilfe der Dampfkraft.

6. Die Schätze des Chinesischen Teehauses

Im 18. Jahrhundert wurde die höfische Kultur in Europa von der Chinoiserie-Mode geprägt. Der verspielte Rokoko-Pavillon im südwestlichen Teil des Parks ist das wohl charmanteste noch erhaltene Beispiel für diesen Architekturstil.

Vor dem Pavillon stehen lebensgroße vergoldete Figuren, die märchenhaft gekleidete chinesische Musikanten und Teetrinker darstellen. Der Innenraum ist mit vergoldeten Konsolen geschmückt. Auf ihnen steht Porzellan des 18. Jahrhunderts. Das Deckenbild stellt eine ausgelassene chinesische Gesellschaft dar.

7. Besuch des Antikentempels

Der kleine Rundtempel wurde 1769 im westlichen Teil des Parks Sanssouci eröffnet und bewahrte die königliche Sammlung antiker Kunstgegenstände, Münzen und Gemmen.

8. Kulisse des Freundschaftstempels

Sollten Sie sich in den westlichen Teil des Parks Sanssouci begeben, entdecken Sie einen kleinen Rundtempel den König Friedrich II. zum Andenken an seine 1758 verstorbene Lieblingsschwester, die Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth, wieder errichten ließ.

Der Pavillon wurde 1970 als Gegenstück zum ein Jahr zuvor erbauten Antikentempel eingeweiht und ist heute eine wahrlich wunderschöne Kulisse, ob für Fotos oder um einen Moment der Ruhe zu genießen und innezuhalten.

9. Café im Drachenhaus

Das Drachenhaus entstand 1770 als Quartier für den Grenadier seiner Majestät auf dem Bornstedter Höhenzug. Die mehrgeschossige Ta-Ho-Pagode in der Nähe der südchinesischen Stadt Guangzhou sowie die Pagode in Kew Gardens, dem Botanischen Garten in London, dienten als Vorbilder.

Seit 1934 wird das Drachenhaus gastronomisch genutzt und bietet Besuchern mit seinem Restaurant & Café eine wundervolle Anlaufstelle für eine Verschnaufpause. Ob Sie das historische Ambiente bei Süßspeisen und einem Kaffee, Gerichte aus der deutschen Küche oder einfach einem Gläschen Wein, genießen möchten, bleibt jedem selbst überlassen.

Weitere Sehenswürdigkeiten 

Guide zum Schloss Sanssouci in Potsdam: Park, Tickets, Geschichte & mehr

In fußläufiger Entfernung finden Besucher noch etliche weitere Attraktionen, die Sie bei einem Tagesausflug in die ehemalige Residenzstadt Preußen nicht verpassen sollten:

1. Historische Mühle

Nur wenige Meter vom Schloss Sanssouci entfernt, steht seit 1993 die Rekonstruktion der 1791 entstandenen Holländerwindmühle.

Potsdams Historische Mühle ist eine der berühmtesten ihrer Art in ganz Deutschland und bietet neben einer wundervollen Aussicht eine Ausstellung zur Geschichte der Mühle.

Außerdem befindet sich hier das Besucherzentrum von Schloss Sanssouci, das auch Tickets anbietet.

Übrigens: Laut einer Legende soll sich Friedrich der Große am Geklapper der Mühlenflügel gestört haben, weswegen er den Müller Grävenitz aufforderte, die Mühle abzureißen. Der mutige Müller trotzte dem König und drohte das Kammergericht einzuschalten, worauf sich der Monarch fügte. 

2. Neues Palais

Nach dem Siebenjährigen Krieg Mitte des 18. Jahrhunderts ließ Friedrich der Große am Westende in der etwa zwei Kilometer langen Hauptallee das Neue Palais errichten, ebenfalls im Rokokostil. Der gewaltige Bau mit Tambour-Kuppel diente repräsentativen Zwecken und sollte die ungebrochene Stärke Preußens nach den entbehrungsreichen Jahren des Krieges deutlich machen.

Das Interieur des Palastes ist von prächtigen Festsälen, großartigen Galerien und fürstlich ausgestatteten Appartements geprägt. Im Südflügel befindet sich das barocke Schlosstheater von Sanssouci.

Die prunkvolle Ausstattung der Königswohnung im Südostflügel zählt zu den Höhepunkten friderizianischer Raumkunst. Das Untere Fürstenquartier mit Tressenzimmer, Konzertzimmer und Kabinett besitzt zudem eine der kostbarsten Innenausstattungen in Europa.

3. Belvedere Klausberg

Nachdem der Bau des Neue Palais abgeschlossen war, ließ Friedrich der Große 1796 das Belvedere auf dem Klausberg erbauen. Es war der letzte Bau, den er in Sanssouci in Auftrag gab. Vorbild für den zweigeschossigen Rundbau mit Kuppel soll Kaiser Neros Palast in Rom sein.

Belvedere bedeutet auf Deutsch Schöne Aussicht. So öffnet sich vom Klausberg der Blick über den Park Sanssouci und die Stadt Potsdam. Als erster Bau seiner Art begründete das Belvedere Klausberg die spätere Tradition der architektonisch gestalteten Aussichtspunkte in Potsdam.

4. Schloss Charlottenhof

Das ab 1825 im klassizistischen Stil erbaute Schloss Charlottenhof südwestlich von Schloss Sanssouci ist ein Gesamtkunstwerk aus Architektur und Landschaft, geschaffen vom Architekten Karl Friedrich Schinkel und dem Gartengestalter Peter Joseph Lenné. Es ist vom Geist der Antike durchdrungen und von römischen Villenbauten beeinflusst.

Das Mobiliar der biedermeierlich ausgestatteten bürgerlich anmutenden Räume entwarf Schinkel zum großen Teil selbst. Die Vielfalt von Material und Farbe in den Zimmern ist auffallend. Das berühmte blau-weiß gestreifte Eckzimmer, das einem Zeltinnern gleicht, ist dafür ein Paradebeispiel. Bemerkenswert ist der Wasserlauf der Brunnenanlage durch das Haus hindurch.

5. Friedenskirche

1845, genau 100 Jahre nach der Grundsteinlegung von Sanssouci, ließ Friedrich Wilhelm IV am Fuß der Weinbergterrassen eine Hofkirche errichten. Eine solche hatte es unter dem Ohne-Sorge-Freigeist Friedrich dem Großen nicht gegeben.

Die Friedenskirche ist den ältesten Sakralbauten Italiens, wie die San Clemente Kirche in Rom, nachempfunden. Der Innenraum des außen eher schlicht gehaltenen Gotteshauses besticht durch farbigen Marmor. Ein originales Mosaik aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts aus der Kirche San Cipriano in Murano bei Venedig schmückt die Apsis.

Im Mausoleum sind mehrere Könige begraben, so auch Friedrich Wilhelm IV selbst.

6. Orangerieschloss

Die Italiensehnsucht Friedrich Wilhelms IV., dem „Romantiker auf dem Thron“, wird durch das imposante Orangerieschloss einmal mehr anschaulich dokumentiert. Das Ensemble mit den Pflanzenhallen, seinen Plastiken, Brunnen, Arkaden und Terrassen entstand zwischen 1851 und 1864.

Im Mittelbau der 300 Meter langen Dreiflügelanlage befindet sich der Raffaelsaal. Hier können Sie eine sehenswerte Sammlung von über 50, aus dem 19. Jahrhundert stammenden Kopien von Gemälden Raffaels bewundern.

Das Malachitzimmer ist mit Skulpturen, vergoldetem Dekor und kunsthandwerklichen Objekten ausgestattet.

7. Römische Bäder

Das romantische Ensemble der Römischen Bäder entführt Betrachter*innen nach Italien. König Friedrich Wilhelm IV. lieferte zahlreiche Ideenskizzen, die ab 1829 vom Architekten Schinkel umgesetzt wurden.

Bei den Bauten handelt es sich jedoch weder um die Nachbildung römischer Thermen noch um eine antike italienische Villa. Die architektonische Neuschöpfung lehnt sich vielmehr an ein italienisches Landhaus im Stil des 15. Jahrhunderts an.

Schloss und Park Sanssouci Parkplan

Mithilfe des Parkplans des Park Sanssouci können Sie sich im Vorfeld einen Überblick davon verschaffen, wo sich die jeweiligen Sehenswürdigkeiten befinden. 

Eintritt, Tickets & Touren für das Schloss Sanssouci

  • Eintritt: Die Öffnungszeiten von Schloss und Park Sanssouci sind täglich, außer montags, von 9:00 bis 17:30 Uhr. Letzter Einlass ist um17:00 Uhr. 
  • Tickets: Einzeltickets, die ausschließlich zum einmaligen Besuch des Schlosses Sanssouci gelten, kosten 14 €. Kombitickets, die zum einmaligen Besuch aller geöffneten Schlösser der SPSG in Potsdam gelten, sind ebenfalls erhältlich. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
  • Tagesausflug ab Berlin: Sehr beliebt sind organisierte Tagesausflüge, die in Berlin starten und Sie ganz bequem zum Schloss Sanssouci in Potsdam bringen. Sie beinhalten in der Regel die Busfahrt von Berlin nach Potsdam und zurück, Besichtigung von Potsdam sowie den Besuch des Schlosses und Parks Sanssouci mit einem einheimischen Reiseführer (Englisch/Deutsch). Sie können Tickets vorab online hier sowie hier kaufen.
  • Führung: Besucher*innen, die das Schloss Sanssouci von innen besichtigen möchten, müssen an einer Führung teilnehmen. Mehr zur Führung finden Sie hier.
  • Tipps für Reisende: Der Besuch von Schloss Sanssouci ist an feste Einlasszeiten gebunden. Tickets für den jeweiligen Tag sind ab 8:30 Uhr im Besucherzentrum Historische Mühle erhältlich. Da die Anzahl der Eintrittskarten pro Tag begrenzt ist, empfehlen wir, die Tickets bereits im Vorfeld Ihres Besuches online zu erwerben.

Wie erreiche ich das Schloss Sanssouci? 

  • Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:

Von Berlin Hauptbahnhof oder Berlin Alexanderplatz: Am einfachsten erreichen Sie die Schlossanlage, indem Sie mit der S7 bis Endstation Potsdam fahren. Dort steigen Sie in den Bus 614 oder 650 um und fahren bis Bornstädter Straße. Von dort müssen Sie nur noch 5 Minuten zu Fuß bis zum Schloss gehen.

Von Berlin Potsdamer Platz: Nehmen Sie die S1 und fahren bis Berlin Wannsee. Anschließend steigen Sie in die S7 um und fahren bis zur Endstation Potsdam. Hier nehmen Sie den Bus 614 oder 650 bis Bornstädter Straße. Nach 5 Gehminuten gelangen Sie zum Schloss Sanssouci.

  • Mit dem Auto:

Die A115 stadtauswärts bis Dreieck Potsdam-Babelsberg und weiter in Richtung Potsdam Innenstadt. Dort den Schildern folgen und am Schloss den Parkplatz P1 neben der Historischen Windmühle anfahren.

Häufig gestellte Fragen zum Schloss Sanssouci

wo liegt das schloss sanssouci?

Das Schloss Sanssouci befindet sich in Potsdam. Die Adresse lautet: Schloss Sanssouci, Maulbeerallee 14469 Potsdam

wer hat schloss sanssouci erbaut?

Das Schloss Sanssouci wurde im Auftrag und nach den Skizzen von König Friedrich dem Großen erbaut.

Die Nachfolger des Königs setzten die Bauaktivitäten auf dem weitläufigen Areal des Parks Sanssouci fort. Bis 1864 entstanden nach und nach das kleine klassizistische Schloss Charlottenhof, die römischen Bäder, die Schlossküche, das Orangerieschloss und die Friedenskirche.

wann wurde schloss sanssouci gebaut?

Das Schloss Sanssouci wurde in den Jahren 1745 bis 1747 nach den Skizzen von König Friedrich dem Großen errichtet. Weitere Bauten folgten unter den Nachfolgern des Königs, darunter das Schloss Charlottenhof, die römischen Bäder, die Schlossküche, das Orangerieschloss und die Friedenskirche.

Was ist die Bedeutung von Schloss Sanssouci?

Der Name des Schlosses "Sanssouci" stammt aus dem Französischen und bedeutet "ohne Sorge". Dies gibt einen Hinweis auf die Funktion des kleinen Sommerschlosses auf den berühmten Weinbergterrassen, welches Friedrich dem Großen als eine Rückzugsstätte dienen sollte.

Geschichte & Fakten zum Schloss Sanssouci 

Das Schloss Sanssouci wurde in den Jahren 1745 bis 1747 im Auftrag und nach den Skizzen von König Friedrich dem Großen erbaut.

Wie der aus dem Französischen stammende Name Sanssouci - ohne Sorge - zu verstehen gibt, sollte das kleine Sommerschloss auf den berühmten Weinbergterrassen ihm als eine Rückzugsstätte dienen.

Die Nachfolger des Königs setzten die Bauaktivitäten auf dem weitläufigen Areal des Parks Sanssouci fort. Bis 1864 entstanden nach und nach das kleine klassizistische Schloss Charlottenhof, die römischen Bäder, die Schlossküche, das Orangerieschloss und die Friedenskirche.

So entwickelte sich das Areal zu einem Gesamtkunstwerk von hoher Qualität und internationalem Rang. Seit 1990 ist die Schlossanlage Teil des UNESCO Welterbes „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“. 

UNESCO Welterbe

Die Offizielle Internetpräsenz der UNESCO erklärt die Aufnahme der Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin in die Liste der Welterbestätten mit folgernden Argumenten, die wir im Originalwortlaut weitergeben:

„Die Verbindung vermeintlich unvereinbarer Stile zu einem harmonischen Ganzen innerhalb des Ensembles der Schlösser und Parks ist bemerkenswert. Schloss Sanssouci vereint eine Vielzahl von Einflüssen aus den Prinzenhöfen in Italien, England, Flandern, Paris und Dresden. Schloss und Park waren fortan neue Vorbilder, die die Entwicklung von monumentaler Kunst und Raumgestaltung östlich der Oder stark beeinflussten. In seiner Ausdehnung und Konzeption ist das Ensemble auch ein außergewöhnliches Beispiel für die Entwicklung von Architektur und Landschaftsgärtnerei in Zusammenhang mit königlicher Macht in Europa.“

Kontakt & Stadtplan

  • Adresse: Schloss Sanssouci, Maulbeerallee 14469 Potsdam
  • Öffnungszeiten: Täglich außer montags von 09:00 - 17:30
  • Öffentlicher Verkehr: S7 bis Endstation Potsdam, Umstieg in Bus 614 oder 650 bis Bornstädter Straße
  • Offizielle Webseite: Spsg.de/SchlossSanssouci/
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