Jüdisches Museum Berlin Tickets Vergleichen

Jüdisches Museum Berlin

Europas größtes Jüdisches Museum steht seit 2001 in Berlin. Hier tauchen Sie in über 1700 Jahre jüdische Geschichte ein. Das Jüdische Museum Berlin ist bei Einheimischen und Touristen aus aller Welt sehr beliebt. Deshalb bildet sich an der Kasse vor Ort öfters eine lange Schlange.

Um eine solche Unannehmlichkeit zu vermeiden, empfehlen wir, Tickets bereits im Vorfeld Ihres geplanten Besuches online zu besorgen. Mit dem Ticket ohne Anstehen können Sie die Warteschlange umgehen. In diesem Artikel erfahren Sie alles zum Thema Jüdisches Museum Berlin Tickets vergleichen, Einlass ohne Anstehen, Führung auf Deutsch, Preise, Öffnungszeiten, Anfahrt und mehr...

1. Jüdisches Museum Berlin Tickets

Es gibt viele Internetportale, die Tickets für das Jüdische Museum Berlin anbieten. Da fällt es bisweilen schwer, sich für die richtigen zu entscheiden. Deshalb haben wir Ihnen die Arbeit abgenommen und alle Tickets, die angeboten werden, für Sie verglichen. Nachfolgend haben wir die besten und preisgünstigsten Tickets für das Jüdische Museum Berlin zusammengestellt. Mit einem Klick auf die Option Ihrer Wahl, können Sie Ihre bevorzugten Tickets kaufen.

Tickets für die Dauer- und Wechselausstellungen

Mit diesem Ticket können sie nicht nur die kostenlose Dauerausstellung, sondern auch die kostenpflichtigen Wechselausstellungen besuchen. Dazu erhalten sie die kostenlose App des Jüdischen Museums. Den Inhalt der App dürfen sie aber innerhalb des Museums nur mit einem Kopfhörer abhören. Vergessen sie also nicht, einen mitzubringen.

Tickets für eine deutschsprachige Führung

Sie möchten noch tiefer in die jüdische Geschichte in Berlin eintauchen? Dann sollten sie an einer deutschsprachigen Führung durch das Jüdische Museum Berlin teilnehmen. Ein offizieller 5-Sterne-Guide wird sein ganzes Wissen mit Ihnen teilen.

Tickets für erweiterte Führungen

Sie können die private Führung weiter ausbauen und sich zum Holocaust Mahnmal, zum Jüdischen Viertel sowie durch das meistbesuchte Museum Berlins, der Topographie des Terrors, führen lassen.

Falls sie sich mit dem Thema Jüdisches Leben in Berlin noch näher beschäftigen möchten, empfehlen wir ihnen an einem Rundgang teilzunehmen, der sie zu den Spuren jüdischen Lebens rund um die Neue Synagoge führt.

Auch diese privat geführte Tour bringt sie zu den wichtigsten Stationen jüdischen Lebens in Berlin.

Tipp von Reisenden für Reisende: Berlin Museumspass

Der Berlin Museumspass ist eine Touristenkarte, mit der Sie 30 angesagte Museen kostenlos besuchen können, so zum Beispiel alle Ausstellungshäuser der Museumsinsel, das Deutsche Historische Museum, das Deutsche Technikmuseum, die Gemäldegalerie und das Jüdische Museum Berlin. Lesen Sie mehr in unserem Artikel Berlin Museumspass (Link zu unserem Artikel).

2. Was kann ich im Jüdischen Museum Berlin machen?

Das Jüdische Museum Berlin bietet eine Vielzahl von Ausstellungen, die Ihnen einen umfassenden Einblick in die Geschichte und Kultur der jüdischen Bevölkerung in Deutschland ermöglichen.

Dauerausstellung

Die Dauerausstellung des Jüdischen Museums zu Berlin hat in fünf historischen Kapiteln die Geschichte und Kultur der Juden in Deutschland von den frühen Anfängen bis zur Gegenwart zum Thema. Ergründen Sie die Anfänge jüdischen Lebens in Aschkenas und die Emanzipationsbewegung der Aufklärung und ihr Scheitern. Begreifen Sie die Schrecken des Nationalsozialismus und erforschen Sie die Zeit nach 1945 bis heute.

Geschichte und Identität

Sie können durch verschiedene Ausstellungsräume gehen und Artefakte, Dokumente, Kunstwerke und multimediale Präsentationen erkunden, die die Geschichte und Identität der jüdischen Gemeinschaft veranschaulichen.

Wechselausstellungen

Neben der Dauerausstellung gibt es auch regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen, die mit der jüdischen Geschichte, Kunst und Kultur in Verbindung stehen. Diese bieten Ihnen eine zusätzliche Möglichkeit, unterschiedliche Aspekte der jüdischen Geschichte und Identität kennenzulernen.

Garten des Exils und Holocaust-Turm

Der Garten des Exils wurde vom israelischen Künstler Dani Karavan gestaltet und ist ein symbolischer Raum, der an die Leiden und die Vertreibung der Juden während des Nationalsozialismus erinnert. Es gibt auch den beeindruckenden Holocaust-Turm, einen leeren, dunklen Raum, der ein Ort der Reflexion und Erinnerung ist.

Veranstaltungen

Das Jüdische Museum Berlin veranstaltet regelmäßig kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Filmvorführungen, Lesungen und Vorträge. Diese bieten eine Gelegenheit, die jüdische Kultur in ihren verschiedenen Ausdrucksformen zu erleben.

3. Öffnungszeiten und weitere Hinweise zum Besuch des Jüdischen Museums

  • Öffnungszeiten: Das Museum hat täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist um 18 Uhr.
  • Beste Besuchszeiten: Die besten Besuchszeiten sind vormittags bis 12 Uhr und nachmittags ab 17 Uhr.

Nicht erlaubt

Die Sicherheits­überprüfung am Eingang ist obligatorisch.

  • Mäntel, Schirme, größere Taschen und Rucksäcke müssen an der Garderobe abgeben werden.
  • Das Zeigen von antisemitischen, rassistischen und verfassungsfeindlichen Texten oder Symbolen.
  • Das Berühren originaler Ausstellungs­objekte wie Gemälde und Skulpturen.
  • Filmen und fotografieren für kommerzielle Zwecke ohne Genehmigung.
  • Telefonieren.
  • Speisen und Getränke.
  • Filmen und fotografieren für kommerzielle Zwecke ohne Genehmigung.
  • Haustiere mit Ausnahme von Blindenhunden sowie Hunden, die dem nachgewiesenen unmittelbaren therapeutischen Nutzen des Halters dienen.

Tipp von Reisenden für Reisende: Berlin Welcome Card

Die Berlin Welcome Card ist eine sehr beliebte Touristenkarte, die Vergünstigungen bei vielen wichtigen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen sowie die kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel bietet. Lesen mehr dazu in unseren Artikel Berlin Welcome Card (Link zu unserem Blog).

4. Wie erreiche ich das Jüdische Museum mit öffentlichen Verkehrsmitteln?

Sie haben mehrere Möglichkeiten, das Jüdische Museum mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzufahren.

  • Mit dem Bus: 248: Haltestelle Jüdisches Museum und 2 Gehminuten,
    M29: Haltestelle U Kochstraße und 7 Gehminuten,
    M41: U Hallesches Tor und 7 Gehminuten
  • Mit der U-Bahn: U6: Haltestelle U Kochstraße und 7 Gehminuten,
    U1, U3, U6: U Hallesches Tor und 7 Gehminuten

Tipp von Reisenden für Reisende

Seien Sie auf der Hut vor Taschendieben! In vollen Zügen, Trams und Bussen sind sie besonders aktiv. Lassen sie ihre Kamera nicht einfach an der Schulter baumeln: die Schnur ist rasch durchschnitten, ohne dass sie es merken. Tragen sie ihren Rucksack oder ihre Tasche vor ihrem Körper. Bleiben Sie nicht in der Nähe von Türen stehen. Die Diebe sind darauf spezialisiert, sich die Geldbörsen und Handtaschen zu schnappen, kurz bevor die Türen schließen.

5. Was ist das Jüdische Museum Berlin?

Tauchen Sie in über 1700 Jahre jüdische Geschichte ein. Europas größtes Jüdisches Museum steht seit 2001 in Berlin und besteht aus zwei Gebäuden.

Barocker Altbau

Der barocke Altbau des Kollegienhauses aus dem 18. Jahrhundert dient als Eingangsbereich mit Sicherheitskontrolle, Kasse, Information, und Museumsshop. Außerdem können Sie hier auch kostenpflichtige Sonderausstellungen besichtigen.

Neubau im Stil des Dekonstruktivismus

Die kostenfreie Dauerausstellung befindet sich im Libeskind-Bau, dem Neubau im Stil des Dekonstruktivismus. Das 1999 eröffnete Gebäude besticht durch eine spektakuläre Architektur, welche die deutsch-jüdische Geschichte symbolisiert. Sie erreichen es vom Kollegienhaus über einen unterirdischen Gang.

Die Stadien jüdischen Lebens in Deutschlands

Die Zick-Zack-Form des Neubaus aus Titanzink birgt drei sich kreuzende Achsen, welche die Stadien jüdischen Lebens in Deutschlands versinnbildlichen, die Achse der Kontinuität, die Achse des Exils und die Achse des Holocaust. Leere Räume, sogenannte Voids, befinden sich im gesamten Gebäude und stehen für die physische Leere, die der Holocaust zurückließ.

Geschichte der Juden in Deutschland

Die neue Dauerausstellung Jüdische Geschichte und Gegenwart in Deutschland wurde nach zweijährigen Umbauarbeiten 2020 geöffnet. Sie erzählt die Geschichte der Juden in Deutschland von den Anfängen bis in die Gegenwart in fünf historischen Kapiteln.

Archiv, Bibliothek und Akademie

Das Museum unterhält auch ein Archiv, eine Bibliothek und eine Akademie, die jüdische Kultur und jüdisch-deutsche Geschichte zu vermitteln sollen.

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6. FAQ - Jüdisches Museum Berlin

Wie viel kostet der Eintritt ins Jüdische Museum Berlin?

Die aktuellen Eintrittspreise für das Jüdische Museum Berlin finden Sie in diesem Abschnitt.

Was sieht man im Jüdischen Museum?

Das Jüdische Museum Berlin bietet eine Vielzahl von Ausstellungen, die Ihnen einen umfassenden Einblick in die Geschichte und Kultur der jüdischen Bevölkerung in Deutschland ermöglichen.

Die Dauerausstellung hat in fünf historischen Kapiteln die Geschichte und Kultur der Juden in Deutschland von den frühen Anfängen bis zur Gegenwart zum Thema.

Es gibt auch regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen, die mit der jüdischen Geschichte, Kunst und Kultur in Verbindung stehen.

Wie lange braucht man für das Jüdische Museum Berlin?

Um das Museum gründlich und stressfrei genießen zu können, sollten Sie sich für den Besuch mindestens zwei Stunden Zeit nehmen.

Was sind die Öffnungszeiten des Jüdischen Museums Berlin?

Das Museum hat täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist um 18 Uhr.

7. Adresse & Standort

  • Adresse: Jüdisches Museum Berlin, Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin
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