Berlin Nightlife Guide

Berlin Nightlife Guide in Deutschland

Berlin ist die deutsche Antwort auf New York, denn ganz wie die amerikanische Metropole, ist sie eine Stadt, die niemals schläft.

Im Gegensatz zu anderen deutschen Großstädten gibt es in Berlin keine Sperrstunde, wen wundert es also, dass hier die Nacht zum Tage wird.

Bezahlbare Getränkepreise machen das Ausgehen am Abend noch attraktiver. Zudem ist Berlin eine sichere Stadt mit geringer Gewaltkriminalität, sodass man auch nachts keine Angst haben muss.

In der pulsierenden Metropole gibt es Unterhaltung rund um die Uhr. Manche Stadtviertel sind als typische Ausgehviertel bekannt, mit vielen Cafés und Restaurants, Bars gibt es fast an jeder Straßenecke und Techno-Clubs sind über die ganze Stadt verteilt.

Live-Konzerte in Jazz-Clubs, Stand Up in Comedy Clubs oder Musical- und Theateraufführungen, Berlin bietet alles.

Hier ein paar Tipps, die einen kurzen Überblick verschaffen sollen.
Langweilig wird es in Berlin bestimmt nicht.

Ausgehviertel in Berlin

Wer eine Stadt besucht, möchte nicht nur die typischen Touristenattraktionen sehen, sondern abends auch da ausgehen, wo sich die Einheimischen treffen. Es ist nahezu unmöglich, die im Moment angesagten Viertel einer Stadt zu benennen, weil die Szene ständig wandert und was heute IN ist, morgen schon OUT sein kann. Doch es gibt einige Viertel, die sich im Laufe der Zeit zu Ausgehvierteln entwickelt haben und immer wieder, oder immer noch aktuell sind.

Friedrichshain: Die Simon-Dach-Straße in Friedrichshain ist vermutlich die Straße mit dem größten kulinarischen Angebot und der höchsten gastronomischen Dichte in Berlin. Auf dem Kiez lassen sich die Menschen in einer Flut aus Lichtern, Musik und Gerüchen treiben. Zahlreiche Restaurants bieten Küche aus nahezu aller Herren Länder an, von vietnamesisch, thailändisch und indisch über mexikanisch, mediterran, russisch und vielem mehr. Daneben finden sich Kneipen, Cafés und Bars. Ebenso wie die Lokalitäten ist auch das Publikum bunt gemischt, hier trifft der Ur-Berliner auf den Punk, der Hippie auf den Gourmet.

Zu erreichen ist die Simon Dach Straße am besten von der S-Bahnstation Warschauer Straße oder Frankfurter Tor, von dort aus sind es etwa 10 Minuten zu Fuß.

Hackescher Markt und Oranienburgerstraße: Bereits Anfang der 90er Jahre ist in der Gegend um die Oranienburger Straße ein Ausgehviertel entstanden. Bars, Kneipen, Restaurants und Cafés reihen sich aneinander. In der Oranienburger Straße ist alles etwas nobler, glänzender und glamouröser. Die Clubs, Bars und Restaurants in den Hackeschen Höfen, aber auch Kino, Hoftheater und Künstlerateliers ziehen ein breites Publikum an, auf dem Hackeschen Markt reiht sich ein Restaurant an das andere.

Zu erreichen ist das Viertel über die U-Bahnhaltestelle Oranienburger Tor oder die S-Bahnhaltestelle Hackescher Hof.

Auguststraße und Torstraße: Die vielen Cafés, die ihre Stühle vor den stilvollen Altbauten auf den Bürgersteig stellen, verleihen der Auguststraße ein mediterranes Flair. Der Rosenthaler Platz, von den Berlinern liebevoll „Rosi“ genannt, ist der Mittelpunkt des Geschehens. Bestimmten in den 90er Jahren noch viele Dönerläden das Bild, haben sich inzwischen zahlreiche Cafés, Restaurants und Bars hier niedergelassen. Eine Mischung aus urbanem Lifestyle und neuem Schick herrscht vor.

Zu erreichen ist das Viertel über die U-Bahnhaltestelle Rosenthaler Platz.

City West: Vor der Wiedervereinigung eines der beliebtesten Ausgehviertel West-Berlins, verlor City West zwischendurch seine Anziehungskraft, hat sich jetzt jedoch wieder einen Platz unter den beliebtesten Ausgehvierteln ergattert. Hier wechseln sich Szenebars mit Berliner Kultkneipen ab, hier sitzen Studenten mit Künstlern und Besuchern oft die ganze Nacht, hier kann man einen sehr interessanten und abwechslungsreichen Kneipenbummel erleben. Die „Dicke Wirtin“ und Savignyplatz ist eine Kultkneipe mit echt Berliner Tradition.

Zu erreichen ist das Viertel über die U-Bahnstation Zoologischer Garten.

Oranienstraße: Die Oranienstraße in Berlin Kreuzberg lebt, kleine Restaurants mit internationaler Küche, Kneipen, Bars, alles reiht sich hier dicht an dicht. Sie wird als der Schlüssel angesehen, der hilft Kreuzberg zu verstehen und ist bekannt für ihre zahlreichen Szeneclubs und nicht minder populären Bars. Die schmalen Gehsteige sind voller Tische, Stühle, Bänke und Menschen. Hier findet sich auch das „Max und Moritz“, eines der ältesten Wirtshäuser in Berlin. Es existiert seit 1902, die Atmosphäre ist zünftig und rustikal freundlich.
Zu erreichen ist das Viertel über die U-Bahnstation Moritzplatz.

Kreuzkölln: Der Name setzt sich aus Kreuzberg und Neukölln zusammen, denn genau dazwischen liegt dieses Viertel. Früher ein sozialer Brennpunkt und eine absolute No-Go-Area hat sich die Gegend in den letzten Jahren zu einem vor allem bei jungen Leuten beliebten Ausgehviertel entwickelt. Besonders gefragt sind die vielen Restaurants und Bars in der Weserstraße, die dem Viertel eine Menge an alternativem Charme verleihen. Im "Reuterkiez", wie die Gegend rund um den Reuterplatz genannt wird, vermischt sich der raue Charme Neuköllns mit internationalen Impulsen.

Zu erreichen ist das Viertel über die U-Bahnstation Hermannplatz.

Prenzlauer Berg: Vor allem jüngere Menschen und alternatives Publikum finden sich allabendlich im Szeneviertel Prenzlauer Berg ein. Nach der Wende entwickelte sich die Gegend schnell zu einem beliebten Ausgehviertel. Der Kollwitzplatz bildet das Zentrum des Kiezes und lockt mit seinen vielen Restaurants, Kneipen und Bars. Der älteste Biergarten Berlins, der Prater Biergarten, liegt ebenfalls hier. In der Kultbrauerei in der Schönhauser Allee gibt es neben zahlreichen Bars und Restaurants auch ein Theater.

Zu erreichen ist das Viertel über die U-Bahnstation Eberswalder Straße oder Schönhauser Allee.

Nikolaiviertel: Das Nikolaiviertel in Berlin Mitte ist das älteste Siedlungsgebiet der Stadt. Im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört, erinnern heute seine mittelalterlich anmutenden Gassen und die in der Nachkriegszeit im ursprünglichen Stil wiederaufgebauten Häuser an die Zeit des Berlins von vor vielen Hundert Jahren. Es besitzt einen idyllischen Charme und scheint nicht inmitten einer Großstadt zu liegen. Mit seinen zahlreichen Restaurants, Kneipen und Cafés der ideale Anlaufpunkt für alle, die es etwas ruhiger mögen.

Zu erreichen ist das Viertel über die U-Bahnhaltestelle Alexanderplatz oder Klosterstraße. Von dort aus sind es nur wenige Gehminuten.

Jazz Clubs in Berlin

Vor hundert Jahren wurde in Berlin die erste Jazzplatte Deutschlands aufgenommen, der Titel „Tiger Rag“ gespielt von der "Original Dixieland-Jazz Band", veröffentlicht am 15. Januar 1920. Wenn auch das Genre längst nicht mehr so beliebt ist wie einst, hat es dennoch auch heute seine Fans und vermittelt den Charme von früher. Wenn Sie gerne einen Jazzclub mit Live-Musik besuchen möchten, werden Sie in Berlin schnell fündig.

Hier sind ein paar der bekanntesten Namen der Szene:

Das A-Trane und die The Hat Jazz-Bar Berlin in Charlottenburg, der Jazzkeller 69 und die Jazzclub Kunstfabrik Schlot in Berlin Mitte, b flat Accoustic Music & Jazz Club am Hackeschen Markt oder das Yorckschlösschen in Kreuzberg.

Das aktuelle Programm entnehmen Sie bitte den jeweiligen Internetseiten.

Comedy in Berlin

Mittlerweile hat sich in Deutschland mit zahlreichen Bühnenprogrammen und Comedy-Clubs eine eigenständige Comedy-Kultur entwickelt, Tendenz steigend. In Berlin finden sich zahlreiche Clubs, die von Comedy und Kabarett über Stand Up ein abwechslungsreiches Programm bieten. In den meisten Clubs kann man dabei zu moderaten Preisen essen und trinken. Oft finden abendfüllende Programme mit renommierten Künstlern und Kabarettisten statt, Musik Comedy steht ebenso auf dem Programm wie Comedy-Magic.

Der Comedy Club Kookaburra am Prenzlauer Berg, der Quatsch Comedy Club im Theaterviertel im East End und Cosmic Comedy im Belushi in Berlin Mitte sind nur einige Beispiele. Neben Cosmic Comedy bieten Comedy Café Berlin und Chuckleheads English Comedy auch englischsprachige Programme an.

Das aktuelle Programm sowie die Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte den jeweiligen Internetseiten.

Theater, Musical, Varieté

Die vielfältige Theaterlandschaft Berlins setzt sich aus großen und kleinen Bühnen, klassischen und internationalen Häusern sowie freien Theatern zusammen. Internationale Theater, Kinder- und Jugendtheater, Kabarett-, Revue- und Varietétheater sind ebenso vertreten wie Musical- und klassisches Musiktheater.

Das Berliner Ensemble, das Maxim Gorki Theater, die Vaganten Bühne, das Theater im Palais und das Deutsches Theater und die Kammerspiele gehören zu den Klassikern.

Daneben gibt es internationale Theater, in denen die Stücke in der Landessprache der jeweiligen Kultur aufgeführt werden. Verschiedenen Bühnen bieten Aufführungen in Englisch, Spanisch, Türkisch, Russisch oder Polnisch an.

In dem Theaterviertel im East End liegen der Friedrichstadtpalast, das Chamäleon Theater und der Admiralspalast. Das Angebot reicht vom klassischen Theater, über Opernaufführungen bis hin zu Show und Varieté.
Das Theater des Westens in Charlottenburg ist eine der bekanntesten Musical- und Operettenbühnen Berlins, in der viele Langzeit-Aufführungen gastieren.

In den kleineren Theatern wechseln die Vorstellungen öfters.
Das aktuelle Programm sowie die Spielzeiten entnehmen Sie bitte den jeweiligen Internetseiten.


Bekannte Bars

Es gibt unzählige Bars in Berlin, von hip bis solide, von verrucht bis clean, von modern bis klassisch. Man findet hier das richtige Etablissement für jede mögliche Gelegenheit, experimentell, innovativ oder konservativ. Wir haben ein paar besondere Bars für Sie zusammengestellt:

Fragrances:
Die Hausbar des Ritz-Carlton hat ein einmaliges Barkonzept. Auf der Speisekarte finden sich edle Parfüms. Angelehnt an den Duft, den Sie auswählen, wird ein Drink kreiert. Jeder Cocktail schmeckt so, wie das von Ihnen ausgewählte Parfüm riecht.

Provocateur: die Bar in dem gleichnamigen Designhotel unweit des Ku’damms in Berlin-Wilmersdorf präsentiert sich glamourös, dekadent und spielerisch. Das Ambiente lässt die 20er Jahre wiederaufleben. Die Cocktails haben ungewöhnliche Namen wie Pigalle, Applause und Metropolis und werden aus noch ungewöhnlicheren Zutaten wie Artischocke, Campari Espuma, Kaktusfeige und Aloe Vera gemixt. Sie wurden speziell für diese Bar entwickelt und haben mit den allgemein bekannten Cocktails nichts zu tun.

Jamboree: zentral am Marlene-Dietrich Platz im Grand Hyatt gelegen ist das Jamboree ein Muss für alle, die die 80er Jahre lieben. Die Lampen mit Retro-Charakter und die Möbel vom Flohmarkt vermitteln eine gemütliche Wohnzimmer-Atmosphäre und stehen in Kontrast zu den sonst üblichen Einrichtungen eines 5-Sterne Hotels. Die Drinks haben natürlich auch alle eine Beziehung zu den bunten 80ern, mit Anspielungen auf Yuppies, Punker und Popper aus dieser Zeit. Jamboree bedeutet auf Deutsch übrigens tolles Fest oder große Party.

Reingold: Eine große Auswahl an Cocktails in hoher Qualität werden hinter dem 17 Meter langen Tresen vor der goldenen Wand gemixt, vom Klassiker bis hin zu aktuellen Trendmischungen aus London. Hier plaudern echte Genießer mit der gehobenen Business-Szene

Tausend hat sich seinen Ruf als eine der besten High-End-Bars Berlins bewahrt hat. Versteckt liegt es unter den Bahnschienen am Bahnhof Friedrichstraße. Die Bar verfügt über ein einzigartiges Raumzeitalter-Dekor mit einer verspiegelten Decke, erhöhten Sitzplätzen und einer goldenen Kugel, die eine der Wände einhüllt. Am Wochenende gibt es Ambient-House-Musik.

Monkey Bar: Im 10. Stock des Boutique-Hotels Bikini in Charlottenburg-Wilmersdorf befindet sich diese große Dachterrassen-Bar, von der aus Sie einen Panoramablick auf die Stadt und den darunter liegenden Berliner Zoo genießen können. Eine internationale Auswahl an Getränken und feinen Weinen wird angeboten.

ORA: Diese Bar befindet sich in einer alten Apotheke am Oranienplatz in Kreuzberg, die auf das Jahr 1861 zurückgeht. Als die neuen Besitzer das ursprüngliche Neonschild "ORANIEN-APOTHEKE" außen einschalteten, leuchteten nur die drei Buchstaben - O, R und A – auf, damit war der Name gefunden. Ein Besuch im ORA ist wie eine Zeitreise in die Vergangenheit, viele Möbelstücke der alten Apotheke wurden übernommen und dienen heute als Bareinrichtung. Neben einer innovativen Speisekarte gibt es erstklassige Cocktails

Sharlie Cheen: Direkt am Rosenthaler Platz in Berlin-Mitte gelegen werden in der Sharlie Cheen Bar täglich über 200 Liköre, Spirituosen und Zutaten zu Cocktails gemixt und nach dem Vorbild des unwissenden Namensgebers verzehrt. Barchef Sharlie empfiehlt den „Com Tollins“ oder „Tarragon Special“ aus eigenem Rezept.

House of Gin: Im House of Gin im Hotel Palace an der Budapester Straße in Charlottenburg präsentieren sich hinter dem goldenen Tresen über vier Etagen sagenhafte 150 verschiedene Gins und einige wenige außergewöhnliche Whiskys, Tequilas und Rum aus aller Welt.

Cordobar: Die in Berlin Mitte gelegene Weinbar bietet eine Auswahl von über 800 Weinen an, vom Alltagswein bis zu wahren Schätzen für 2.000 Euro. In entspanntem Ambiente werden dazu „Bites“ gereicht, kleine warme und kalte Gerichte, die für die richtige Basis beim Trinken sorgen.

Buck and Breck ist die kleinste Bar, gelegen in Berlin Mitte. An dem einzigen Tisch der Bar haben nur 14 Gäste Platz. Auf der Karte stehen überwiegend Klassiker. Die Auswahl ist nicht riesig, die Drinks aber umso besser. 

Die Viktoria Bar in Schöneberg ist eine echte Berliner Institution. Sie fällt durch ihr liebevoll gemischtes Interieur aus verschiedenen Zeitepochen auf. Die Cocktails sind außergewöhnlich gut.

Das Stue im gleichnamigen Hotel in Berlin Tiergarten gelegen, präsentiert sich lässig und elegant. Der großzügige Bereich erinnert an ein riesiges Wohnzimmer, der Bar Chef kann auf eine 12-jährige Erfahrung im Savoy in London zurückblicken, dementsprechend erstklassig sind seine Drinks.

Deck 5 ist eine Strandbar auf dem Dach der Allee Arcaden mitten in der Stadt in der Schönhauser Allee. Entspannte Musik, Sand und Tische im Freien vermitteln das Gefühl, am Strand zu sein. Die großartige Aussicht auf den Fernsehturm und die Skyline Ostberlins rundet die Atmosphäre ab. Deck 5 ist in den Sommermonaten ab Mai jeden Jahres geöffnet.

Berühmte Clubs

Die Berliner Clubszene lässt sich mit progressiv, underground und neuartig beschreiben. Hier kommt erst nach 2 Uhr morgens so richtig Stimmung auf. Seit den 90er Jahren hat sich Berlin zur Hauptstadt der Techno-Musik entwickelt. Es gibt unzählige Clubs und es scheint, dass jedes Wochenende neue eröffnet werden. Doch seien Sie auf lange Warteschlangen und eine strenge Türpolitik vorbereitet, es ist nicht leicht, Zugang zu den Top-Clubs zu erhalten. Kenntnisse des DJs bedeuten eine bessere Chance beim Eintritt. Die Spitzenzeiten sind von 1:00 bis 3:00 Uhr, kommen Sie außerhalb dieser Zeiten, um leichter eingelassen zu werden.

Die meisten Clubs haben keine Kleiderordnung, Schwarz ist jedoch immer eine gute Idee.

Hier finden Sie die Crème de la Crème, die besten fünf Clubs in Berlin:

Berghain
: Von vielen als einer der besten Clubs der Welt gefeiert, ist das Berghain nichts für schwache Nerven. Seine pulsierenden Techno-Beats und seine hedonistische Atmosphäre ziehen jedes Wochenende Tausende von Einheimischen an.

Auch Promis feiern hier gerne, Lady Gaga soll schon hie gewesen sein, obwohl der Club alles andere als glamourös ist. Das in einem ehemaligen Kraftwerk gelegene Berghain hat ein minimalistisches Design mit viel Beton und Stahl.
Die selektive Türpolitik des Clubs und sein berüchtigter Türsteher Sven Marquardt ist legendär - seien Sie auf Wartezeiten von mehr als einer Stunde gefasst. Es gibt strenge Regeln, Fotos und Filmaufnahmen im Club zu machen ist verboten. Was im Berghain passiert, bleibt im Berghain.

Adresse: Am Wriezener Bahnhof 10243 Berlin
Metro: S-Bahn Ostbahnhof

The House of Weekend
: Einer der bekanntesten und elegantesten Clubs der Stadt, der einen großartigen Panoramablick bietet und zudem eine riesige Dachterrasse hat. Er befindet sich in den oberen Etagen eines alten Bürogebäudes am Alexanderplatz.

Da das Weekend ein eleganterer Club ist, sollte man auf den Dresscode achten, denn der Türsteher tut es…

Um die Bar in der Mitte reihen sich die Panoramafenster und bieten einen atemberaubenden Blick auf das Berliner Stadtbild. In den Sommermonaten können Sie auf der Dachterrasse erst das Lichtermeer von Berlin beobachten und anschließend den Sonnenaufgang.

Adresse: Alexanderstr.7, 10178 Berlin
Metro: U-Bahn/S-Bahn Alexanderplatz

Watergate: Der Watergate Club befindet sich mitten in Kreuzberg. Er hat zwei Ebenen, und die untere Tanzfläche, Waterfloor genannt, ist spektakulär: Sie hat eine breite, vom Boden bis zur Decke reichende Glasfront mit Blick auf die Spree und eine beleuchtete Brücke - man hat das Gefühl, auf dem Wasser zu tanzen. Die obere Ebene ist bekannt für ihre LED-Beleuchtungspaneele, die sich über die gesamte Länge der obersten Etage erstrecken.

Internationale DJs legen House und Techno auf.

Der Dresscode ist hier sehr leger gehalten, die Türpolitik jedoch umso strenger.

Adresse: Falckensteinstr 49, 10997 Berlin
Metro: U1 Schlesisches Tor

Tresor: Der Tresor ist eine legendäre Institution. Er war der erste Techno-Club der Stadt und führte Anfang der 90er Jahre die elektronische Musik in das wiedervereinte Deutschland ein. Im Jahr 2016 feierte Tresor sein 25-jähriges Bestehen.

Untergebracht in einem ehemaligen Kraftwerk werden hier Acid-, Elektronik- und Industrial-Musik in hoher Lautstärke gespielt.

Die Türsteher sind professionell aber fair.

Adresse: Köpenicker Straße 70, 10179 Berlin Mitte
Metro: U8 Heinrich-Heine-Straße

Golden Gate: Unter der Jannowitzbrücke gelegen, ist das Golden Gate einer der krassesten Clubs Berlins. Das Innere ist klein, dunkel und weitgehend ohne Dekoration. Er ist dafür bekannt, dass er selbst für Berlin außergewöhnlich lange Öffnungszeiten hat, die meisten Wochen gibt es eine Party am Donnerstagabend, die am Freitagnachmittag endet, dann eine zweite, die am Freitag um Mitternacht beginnt und bis Montagmorgen dauert.

Berliner DJs legen Up-Front-Tech-House auf, die Türpolitik ist locker.

Adresse: Schicklerstraße 4, 10179 Berlin
Metro: S-Bahn Jannowitzbrücke


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